Alfred Münsterberger, *22.5.1885 in Breslau
Werner Münsterberger, *15.4.1913 in Hörde

Hermannstr. 26, Hörde

Alfred Münsterberger, Putzwarenhändler und ehemaliger Gemeindevertreter in Hörde, lebte bis 1939 mit seinem Sohn in der Hermannstraße 26. Die Ehefrau bzw. Mutter Martha Münsterberger, geb. Spiegel, starb bereits 1928.

Alfred Münsterberger wurde am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt und von dort aus am 9. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert, wo er mutmaßlich direkt nach der Ankunft ermordet wurde.
Sein Sohn Werner Münsterberger floh 1936 in die Niederlande und überlebte dort in einem Versteck in Amsterdam. Er emigrierte 1947 nach New York, wo er am 6. März 2011 verstarb.

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