Franz Hippler, *14.4.1895 in Allenstein

Wambeler Str. 11, Do-Nord

Franz Hippler kam 1919 nach Dortmund und arbeitete nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg ab November 1919 als Maschinist. Seit 1929 war er erwerbslos. Franz Hippler zog am 21. Juni 1924 von der Wambeler Str. 13 in die Wambeler Str. 11 um. Dort lebte er mit seiner Frau Sophie, geb. Simon, und seinem im Januar 1924 geborenen Sohn Arno.
Aus der KPD, in die er 1921 eingetreten war, wurde er später wieder ausgeschlossen.

Am 15. Januar 1935 wurde er nach zweimonatiger „Schutzhaft“ erneut festgenommen und am 12. Oktober 1935 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu drei Jahren und neun Monaten Zuchthaus verurteilt.
Nach Verbüßung der Haft wurde er ins KZ Buchenwald eingewiesen, aus dem er im April 1943 probeweise entlassen wurde. Er arbeitete daraufhin bei der Firma Heinrich Oestring, bevor er am 19. Februar 1945 von der Gestapo in Dortmund festgenommen und Anfang April im Rombergpark ermordet wurde.

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