Henriette Eber, *8.1.1866 in Ergste

Märkische Str. 50, Do-Ost

Henriette Eber lebte ab Februar 1939 bei der Familie ihrer Schwester Lina Spiegel im Haus an der Märkischen Straße 50.

Im Januar 1942 wurden sie und ihr Schwager Arthur sowie dessen Kinder Elli und Rudolf gezwungen, ihre Wohnung an der Märkischen Straße zu verlassen. Sie wurden in Sammelunterkünften an der Parsevalstraße 2 untergebracht. Von hier aus wurde Rudolf nach Riga und Arthur nach Theresienstadt deportiert. Das Schicksal der Nichte Elli kann nicht rekonstruiert werden.

Henriette Eber wurde, wie ihr Schwager, am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie bereits zwei Wochen später, am 14. August 1942 verstarb.

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