Rosalie Hahn, *25.7. o. 25.12.1877 in Bobenhausen

Albert Vogelsang, *23.1.1882 in Asseln

Jetta Vogelsang, geb. Hahn, *16.8.1883 in Bobenhausen

Brackeler Hellweg 146, Brackel

Rosalie Hahn lebte gemeinsam mit ihrer Schwester Jetta und deren Ehemann Albert Vogelsang seit 1940 am Brackeler Hellweg 146. Albert war von Beruf Metzgermeister und Viehhändler. Er wurde nach der Pogromnacht am 10. November 1938 festgenommen, ins KZ Sachsenhausen deportiert und dort vom 12. November bis 22. Dezember 1938 festgehalten. Laut Auskunft eines Angehörigen wurde Albert Vogelsang mutmaßlich am 11. November 1940 von SA-Angehörigen zum Selbstmord gezwungen.

Jetta Vogelsang und ihre Schwester Rosalie Hahn wurden am 27. Januar 1942 nach Riga deportiert und mit Wirkung vom 8. Mai 1945 für tot erklärt.

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