Der 1899 in Berghofen (heute Dortmund) geborene Heinrich Flach, Vater zweier Töchter, wurde am 4. März 1938 von der Gestapo aufgrund seiner politischen Tätigkeiten für die KPD verhaftet und in die Steinwache gebracht. Als Grund für die Verhaftung gab man „Vorbereitungen zum Hochverrat“ an.
In der Steinwache wurde Heinrich Flach in den folgenden Wochen massiv gefoltert. Nach der letzten Vernehmung am 2. April verließ er unter dem Vorwand, etwas Wasser trinken zu wollen, das Verhörzimmer und stürzte sich in den Treppenschacht der Steinwache. Er verstarb an den Folgen des Treppensturzes.