Am 16. Januar 1945 wurde August Dreike gemeinsam mit seiner Ehefrau wegen Kriegswirtschaftsvergehens inhaftiert. Sein Tod wurde acht Tage später, am 24. Januar 1945, durch die Ehefrau beim Standesamt angezeigt.

Ihm wurde strafbare „Judenbegünstigung“ vorgeworfen. In der Steinwache sah er sich gewaltsamen Verhörmethoden und Folter durch die Gestapo-Beamten ausgesetzt, an deren Folgen er verstarb.
Zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung wohnte er in der Bovermannstr. 1. Der Stolperstein für August Dreike liegt im Innenhof der ehemaligen Steinwache.