Rosalie Glowacz war seit dem Tod ihres Mannes Kasimir Glowacz (1849-1933) verwitwet und lebte bis 1938 in der Bandelstraße 24. 1941 wurde sie gezwungen, in ein „Judenhaus“ an der Stiftstraße 21 umzuziehen. Von dort aus wurde sie 1942 in ein Barackenlager an der Parsevalstraße verlegt.
Sie wurde am 30. Juli 1942 mit dem Transport X/1 (Nr. 99) nach Theresienstadt deportiert und dort am 19. Januar 1943 ermordet.