Eugen Schnog und Johanna Marx heirateten 1922 in Euskirchen. Das Ehepaar zog am 30. Juli 1924 von der Schimmelstr. 33 in Brackel zur Gneisenaustr. 93.

Eugen Schnog war ab dem 31. Dezember 1938 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert, kam aber zwischenzeitlich zurück nach Dortmund.
Am 8. Oktober 1940 erfolgte der erzwungene Umzug der Familie zur Anschrift Papengarten 14 in ein sogenanntes „Judenhaus“.
Das weitere Schicksal der Familie ist unbekannt, höchstwahrscheinlich wurde sie von Dortmund aus deportiert und ermordet.